Monat: April 2020

Der zweite Entwurf von Schmidt Ziegelhaus

Vom letzten Termin https://hausbau.hitsu.de/der-erste-entwurf-von-schmidt-ziegelhaus/ an hat Schmidt Ziegelhaus die Entwürfe mit den neuen Inputs überarbeitet.

Das Untergeschoss

Das Ergeschoss

Das Dachgeschoss

Was uns gefälltWas uns nicht gefällt
Die Lösung des geteilten Eingangsbereichs und der Treppenposition ist extremst gut gelöst. So gibt es die getrennten Zugänge zu den Wohnparteien, aber UG und EG sind immer noch verbunden wie normale Wohnetagen.Das UG ist noch nicht gespiegelt.
Die Abstellkammer liegt nun optimal. Sie nimmt keinen unnötigen Platz weg, aber liegt noch nah genug an der Küche.Die Sprossen der Fenster und Terrassentüren mochten wir gar nicht.
Das UG Bad gefällt uns von der Aufteilung nun besser und allgemein wird der Platz besser genutzt, auch für den HWR.Alle Terrassentüren sollten einheitlich sein. Die eine schmale Version in der EG Mitte schaut seltsam aus.
Unsere Idee für die Wohnküche wurde umgesetzt.Scherzens halber meinten wir, wir würden uns auch über einen BMW in der Einfahrt freuen.
Das Dachgeschoss macht von der Aufteilung jetzt viel mehr Sinn.Wir hätten gerne die ganze Sockelverzierung über das gesamte UG gezogen.
In Absprache gibt es nun zwei Gauben (laut Schmidt Ziegelhaus sind sie praktischer und unwesentlich teurer als Dachfenster). Jetzt schaut es viel harmonischer aus.

Es gab noch Diskussion über die Terrassentürbreite. Schmidt Ziegelhaus überzeugte uns nicht unter 1,40m gehen. Ich (Bauherrin) kenne es auch schmaler aus dem Elternhaus und hatte damit auch kein Problem, bin aber froh, den Rat angenommen zu haben.

Ansonsten ging es nun schon wirklich ans Feintuning. Wo sollen welche Schränke stehen, wie viel Breite brauchen wir dafür, wo muss dann eine Tür sein. Wir wollten der Eingangstür außerdem symmetrisch Fenster spendieren. Die Einliegerwohnung könnte ihr Fenster theoretisch mal zur Tür umbauen und die gemeinsame Diele kriegt nochmal gut Licht. Gerade als Überwinterungsort einiger Pflanzen wäre sie so vortrefflich geeignet.

Natürlich musste ich (Bauherrin) auch wieder alles in Sims und Sweet Home 3D nachbauen, um es mir besser vorstellen zu können.

Das Untergeschoss

Das Erdgeschoss

Das Dachgeschoss

Was mir beim nachzeichnen schmerzlich bewusst wurde: Das Haus müsse noch etwas breiter werden. Das Wohnzimmer ist zu gedrängt, die Kinderzimmer klein… oh das wird noch teurer. Außerdem wurde so eine Terrassentür gestrichen, damit die Medienecke im Wohnzimmer auch Platz hat. Der kleine 55″ TV und die zarten Teufel-Soundsäulen nehmen doch etwas Breite ein.

Das Bodengutachten

Das Bodengutachten liegt uns vor und enthält keine grundsätzlichen Überraschungen.

Kernaussage: Der Boden ist bebaubar.

Wir haben:

  • ca. 0,3m Mutterboden
  • ca. 0,3m Schluff (tonig)
  • ca. 3,40m Ton (schluffig)

Das größte Problem dabei ist, dass der Boden Wasser nicht sonderlich versickern lassen kann und somit alles den Hang herab in einen kleinen Bach rinnt, der durchs Grundstück verläuft.

Außerdem liegt das Grundstück in einem Areal, in dem potentiell kleine Mengen Radon über den Boden ins Untergeschoss gelangen könnten. Natürlich hilft eine bewährte Bodenplatte und druckwasserfeste Abdichtung  der Durchbrüche. Außerdem wird betont, dass die Belüftungsanlage zusätzlich das Risiko minimiert, dass sich Radon ansammeln könnte.

Wir müssen allerdings noch beim örtlichen Bergbauamt prüfen, dass keine alten  Stollen unter dem Grundstück verlaufen. Dass hatten zwar die Schwiegereltern geprüft, als sie auf dem benachbarten Grundstück gebaut haben, aber natürlich holen wir diese Information auch gerne nochmals ein.

Außerdem werden Hinweise zur Gründung und zum Auffüllen der Straßenseite gegeben. Diese Informationen sind natürlich nützlich für die weiteren Preiskalkulationen und Ausschreibungen.

Der erste Entwurf von Schmidt Ziegelhaus

Die ersten Ideen für das zukünftige Haus gingen in die richtige Richtung, aber waren noch nicht „DAS Traumhaus“. Die Putzfarbe wird natürlich eine andere und die Fenster/Türmodelle sind natürlich auch nicht korrekt, aber das sind noch unwichtige Details.

Das Erdgeschoss

Das Straßengeschoss

Das Dachgeschoss

Was uns gefälltWas uns nicht gefällt
Die gemeinsame Diele für die beiden Haustüren zum Hauptbereich und der Einliegerwohnung.Der zurückgesetzte Eingangsbereich ist eine Platzverschwendung.
Die Kinderzimmer sind gleich groß.Fenster in Abstellkammern sind Verschwendung. Allgemein war es irgendwie Schade die schöne Gartenseite mit einer Vorratskammer zu belegen.
Wäre das UG gespiegelt, würde uns die Aufteilung gut gefallen.Die Fenster wirken noch nicht ausgewogen.
Der HWR hat eine akzeptable Größe (wir haben ihn lächerlich klein geplant).die Treppen sind sehr gewunden. Das kann im Alter unpraktisch werden, wenn ggf. ein Treppenlift nachgerüstet werden muss. (Unsere geplante Treppe ist natürlich viel zu klein und man muss der Treppe schon ihre 4m² zugestehen)

Da wir natürlich nicht die Füße still halten können, haben wir ähnliche Entwürfe (Sweet Home 3D) vorbereitet und beide in einem gemeinsamen Termin verglichen. Wir mussten lange tüfteln, um die Gemeinschaftsräume neu auszurichten. Dadurch, dass wir uns gegen den Keller entscheiden mussten, war die Platzierung des Kamins/Schornsteins nicht mehr so frei wie mit Keller.

Das Untergeschoss

Das Erdgeschoss

Das Dachgeschoss

Da uns dieses Geschoss noch nicht so wichtig war, haben wir uns nur auf die zwei Hauptgeschossen fokussiert.

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