Das Bodengutachten liegt uns vor und enthält keine grundsätzlichen Überraschungen.
Kernaussage: Der Boden ist bebaubar.
Wir haben:
- ca. 0,3m Mutterboden
- ca. 0,3m Schluff (tonig)
- ca. 3,40m Ton (schluffig)
Das größte Problem dabei ist, dass der Boden Wasser nicht sonderlich versickern lassen kann und somit alles den Hang herab in einen kleinen Bach rinnt, der durchs Grundstück verläuft.
Außerdem liegt das Grundstück in einem Areal, in dem potentiell kleine Mengen Radon über den Boden ins Untergeschoss gelangen könnten. Natürlich hilft eine bewährte Bodenplatte und druckwasserfeste Abdichtung der Durchbrüche. Außerdem wird betont, dass die Belüftungsanlage zusätzlich das Risiko minimiert, dass sich Radon ansammeln könnte.
Wir müssen allerdings noch beim örtlichen Bergbauamt prüfen, dass keine alten Stollen unter dem Grundstück verlaufen. Dass hatten zwar die Schwiegereltern geprüft, als sie auf dem benachbarten Grundstück gebaut haben, aber natürlich holen wir diese Information auch gerne nochmals ein.
Außerdem werden Hinweise zur Gründung und zum Auffüllen der Straßenseite gegeben. Diese Informationen sind natürlich nützlich für die weiteren Preiskalkulationen und Ausschreibungen.